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   BGH, 28.02.1957 - VII ZR 13/56   

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https://dejure.org/1957,841
BGH, 28.02.1957 - VII ZR 13/56 (https://dejure.org/1957,841)
BGH, Entscheidung vom 28.02.1957 - VII ZR 13/56 (https://dejure.org/1957,841)
BGH, Entscheidung vom 28. Februar 1957 - VII ZR 13/56 (https://dejure.org/1957,841)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 23, 395
  • NJW 1957, 825
  • MDR 1957, 730
  • DB 1957, 352
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 22.01.1953 - IV ZR 149/52

    Aufrechnung mit Kriegslieferungsansprüchen

    Auszug aus BGH, 28.02.1957 - VII ZR 13/56
    Verfügung im Sinne dieser Vorschriften war auch die Tilgung von Forderungen gegen das Deutsche Reich durch Erfüllung oder Aufrechnung (BGHZ 5, 259 [267]; 8, 339 [341]; 17, 19 [30]; LM 8 zu § 387 BGB).

    Zwar hat der Bundesgerichtshof bisher in Fällen, in denen es darauf ankam, ob ein Schuldner des Deutschen Reiches wirksam mit einer Forderung gegen das Reich aufrechnen konnte, die Unwirksamkeit der Aufrechnung nicht allein aus dem MilRegG Nr. 52 hergeleitet (vgl. BGH LM Nr. 8 zu § 387 BGB; BGHZ 8, 339 [341 f]).

  • BGH, 28.10.1953 - VI ZR 217/52

    Schriftliches Verfahren

    Auszug aus BGH, 28.02.1957 - VII ZR 13/56
    Eine diesem Verbot zuwider vorgenommene Verfügung war unwirksam, Sie kann, wenn es sich wie hier um eine Aufrechnung handelt, auch nicht als nur schwebend unwirksam angesehen werden, da die Aufrechnung als einseitiges Rechtsgeschäft keinen Schwebezustand zulässt, wie aus den § § 182 Abs. 3, 111 BGB zu folgern ist (BGHZ 11, 27 [37]).
  • BGH, 20.06.1951 - GSZ 1/51

    Aufrechnung gegen das Reich

    Auszug aus BGH, 28.02.1957 - VII ZR 13/56
    Das Berufungsgericht geht in Übereinstimmung mit der Entscheidung des Grossen Senats des Bundesgerichtshofs vom 30. Juni 1951 (BGHZ 2, 300) davon aus, dass ein inländischer Geldschuldner des Deutschen Reichs auch noch nach der Währungsreform mit einer Reichsmarkforderung gegen das Deutsche Reich aufrechnen kann, wenn sich die beiden Forderungen vor dem Währungsstichtag zu irgend einem Zeitpunkt aufrechenbar gegenübergestanden haben.
  • BGH, 17.03.1955 - II ZR 332/53

    Aufrechnung mit Rüstungsforderungen

    Auszug aus BGH, 28.02.1957 - VII ZR 13/56
    Verfügung im Sinne dieser Vorschriften war auch die Tilgung von Forderungen gegen das Deutsche Reich durch Erfüllung oder Aufrechnung (BGHZ 5, 259 [267]; 8, 339 [341]; 17, 19 [30]; LM 8 zu § 387 BGB).
  • RG, 01.12.1911 - II 225/11

    Zurückbehaltungsrecht nach Konkurseröffnung.

    Auszug aus BGH, 28.02.1957 - VII ZR 13/56
    Nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts schliesst ein Zurückbehaltungsrecht die Fälligkeit der Forderung nur dann aus, wenn der Schuldner es auch geltend macht; denn nur dann wird der Gläubiger in die Lage versetzt, die Ausübung des Zurückbehaltungsrechts durch Sicherheitsleistung abzuwenden (RGZ 77, 436 [438]).
  • BGH, 08.03.1952 - IV ZB 11/52

    Umfang und Wirkung des Umstellungsverfahrens

    Auszug aus BGH, 28.02.1957 - VII ZR 13/56
    Verfügung im Sinne dieser Vorschriften war auch die Tilgung von Forderungen gegen das Deutsche Reich durch Erfüllung oder Aufrechnung (BGHZ 5, 259 [267]; 8, 339 [341]; 17, 19 [30]; LM 8 zu § 387 BGB).
  • BGH, 21.10.2004 - III ZR 323/03

    Verzinsung eines Zug um Zug gegen Vorteilsausgleichung zu erfüllenden

    Dementsprechend ist anerkannt, daß die Verzinsungspflicht entfallen kann, wenn der Forderung die Einrede des Zurückbehaltungsrechts (§§ 273, 274 BGB) entgegensteht (BGH, Urteil vom 28. Februar 1957 - VII ZR 13/56 = WM 1957, 547, 548 f; BGHZ 55, 198, 200).

    Dabei hat der Bundesgerichtshof bereits im Urteil vom 28. Februar 1957 (aaO) darauf hingewiesen, daß ein Zurückbehaltungsrecht nach §§ 273, 274 BGB die Fälligkeit der Forderung nur dann ausschließt, wenn der Schuldner es auch geltend macht; denn nur dann wird der Gläubiger in die Lage versetzt, die Ausübung des Zurückbehaltungsrechts durch Sicherheitsleistung (§ 273 Abs. 3 BGB) abzuwenden (aaO S. 549 unter Hinweis auf RGZ 77, 436, 438).

  • BGH, 14.01.1971 - VII ZR 3/69

    Rechtsfolgen der Geltendmachung eines Zurückbehaltungsrechts

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  • BGH, 12.10.1983 - VIII ZR 19/82

    Kein AGB-Aufrechnungsverbot im Konkursfall

    Das entspricht der Rechtsnatur der Aufrechnung als einseitigem Rechtsgeschäft, das keinen Schwebezustand duldet (allgemein BGHZ 23, 395, 397 f; s. weitere Nachweise bei MünchKomm/von Feldmann a.a.O. § 388 Rdn. 3; § 389 Rdn. 4 bei Fn. 30, 31).
  • BGH, 22.06.1961 - VII ZR 166/60

    Rechtswirkungen eines Vorbehaltsurteils

    So kann die Aufrechnungsfähigkeit für Teile der Forderungen Nr. 3 und 4 (94.769,58 RM und 19.406,22 RM) im Hinblick auf das MilRegG Nr. 52 zweifelhaft sein, soweit die Forderungen erst nach dem Inkrafttreten dieses Gesetzes entstanden sind (vgl. BGHZ 8, 339, 343 [BGH 22.01.1953 - IV ZR 6/51] ; 17, 19, 25, 30 [BGH 17.03.1955 - II ZR 332/53] ; 23, 395, 400) [BGH 28.02.1957 - VII ZR 13/56] .
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